Neue Metaanalyse: Dialekte und fremdsprachliche Akzente können zu Benachteiligungen bei Bewerbungsverfahren führen

Forschende empfehlen für Vorstellungsgespräche festgelegte Fragen und einheitliche Beurteilungsmaßstäbe

Menschen, die Dialekt oder einen fremdsprachlichen Akzent sprechen, können bei Bewerbungsverfahren benachteiligt werden. Das zeigt eine neue Meta-Studie von Forschenden der Freien Universität Berlin, der Hochschule Neu-Ulm und der Universität Ulm. Das Forschungsteam stellte in der aktuellen Untersuchung fest, dass Bewerbende mit erkennbarem Dialekt oder fremdsprachlichem Akzent in Vorstellungsgesprächen als weniger kompetent eingeschätzt werden und ihre Chance auf ein Stellenangebot für sie geringer ist.

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