Unterricht muss fordern – Wenn Lerninhalte zu leicht sind, entsteht folgenschwere Langeweile

Langeweile gehört für viele Schülerinnen und Schüler zum Schulalltag. Wie wissenschaftliche Studien belegen, ist etwa die Hälfte der Unterrichtszeit davon geprägt. Doch diese Langweile hat negative Folgen: In einer Studie, in der Schülerinnen und Schüler während des Unterrichts mehrfach befragt wurden, fanden Prof. Richard Göllner von der Universität Potsdam und Kristina Kögler von der Universität Stuttgart ein überraschendes Muster: Nicht nur schwieriger Stoff frustriert, auch zu leichte Aufgaben können das Lernen nachhaltig beeinträchtigen. Die Ergebnisse ihrer Studie haben die beiden Forschenden nun im „British Journal of Educational Psychology“ veröffentlicht.

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