Die postnazistische Gesellschaft

Zu Beginn der 1950er Jahre startete das Institut für Sozialforschung (IfS) eine der aufwendigsten empirischen Studien der deutschen Soziologie: Ziel war es, zu erfahren, inwiefern der Nationalsozialismus seinen Zusammenbruch überdauert hatte. Wie stark waren damals demokratische Einstellungen, wie verbreitet Rassismus und Antisemitismus? Die Ergebnisse blieben nach der Studie weitgehend unveröffentlicht, zu brisant erschienen manche Einblicke. Nun sollen sie erstmals in ihrer Gänze öffentlich gemacht und erforscht werden. Dazu stellt die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) zunächst für drei Jahre 1,3 Millionen Euro zur Verfügung.

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