Stress im Gehirn: Was nicht-invasive Hirnstimulation leisten kann

Akuter psychischer Stress beeinträchtigt nicht nur das Wohlbefinden, sondern auch zentrale kognitive Funktionen wie das Arbeitsgedächtnis. Ein Team am Leibniz-Institut für Arbeitsforschung in Dortmund (IfADo) hat untersucht, wie sich Stressreaktionen im Gehirn und im autonomen Nervensystem zeigen – und ob man sie gezielt beeinflussen kann. Eine besondere Herausforderung in der Stressforschung besteht darin, unter kontrollierten Bedingungen realistische Stressreaktionen hervorzurufen. Hierfür entwickelte das Team ein neuartiges, aversives Video-Paradigma (AVP), das bei den Teilnehmenden akuten psychischen Stress auslöste und zu messbaren Leistungseinbußen im Arbeitsgedächtnis führte.

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