Psychologie: Die Kurzsichtigkeit für statistische Zusammenhänge

Wie entstehen verzerrte Bilder von sozialen Gruppen – etwa von Frauen und Männern, Zugewanderten und Einheimischen oder ethnischen Minderheiten? Warum erscheinen Unterschiede und Ungleichheiten in der öffentlichen Debatte manchmal dramatischer, als es die Statistiken nahelegen – und in anderen Fällen eher verharmlost? Diesen Fragen geht Prof. Dr. Hans Alves aus der Fakultät für Psychologie der Ruhr-Universität Bochum nach. Sein Consolidator-Projekt „The Attribute Frequency Model: Understanding and Mitigating Biases in Social Perception“ wird vom Europäischen Forschungsrat ab Oktober 2026 für fünf Jahre mit zwei Millionen Euro gefördert.

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