Forschungsprojekt über jüdische koloniale Erfahrungen: Leibniz-Gemeinschaft fördert Forschung am Dubnow-Institut

Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft hat im Rahmen des Programms »Leibniz-Kooperative Exzellenz« ein dreijähriges Projekt zur Förderung ausgewählt, das unter dem Titel »Ambivalent Pasts« jüdische koloniale Erfahrungen erforscht. Ziel ist es, einen differenzierten Blick auf die Verflechtungen von jüdischen Erfahrungen, kolonialer Herrschaft, antikolonialen Bewegungen und Prozessen der Dekolonisierung zu gewinnen. Hierfür entstehen am Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur – Simon Dubnow in Leipzig, am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (IEG) in Mainz und im Rahmen der Professur für Globalgeschichte der Universität Marburg vier Einzelstudien.

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