Studie zu Organspenden: Widerspruchsregelung sorgt nicht automatisch für mehr verfügbare Organe

2024 spendeten bundesweit 953 Menschen nach ihrem Tod ein oder mehrere Organe – bei etwa 8.600 Patientinnen und Patienten, die ein Organ benötigten. Könnte man diesem Missverhältnis begegnen, indem einer Spende nicht zugestimmt, sondern widersprochen werden muss? Ein Forschungsteam unter Beteiligung der Universität Hamburg kommt zu dem Schluss, dass sich die Zahl der Organe dadurch nicht zwangsläufig erhöhen würde. Die Ergebnisse wurden im Fachmagazin „PNAS Nexus“ veröffentlicht.

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