Mehr graue Zellen durch Psychotherapie

Psychotherapie führt zu messbaren Veränderungen der Hirnstruktur. Das haben Forschende der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und der Universität Münster erstmals in einer Studie am Beispiel der kognitiven Verhaltenstherapie nachgewiesen. Die Arbeit erschien im Fachjournal „Translational Psychiatry“. Hierfür untersuchte das Team die Gehirne von 30 Patientinnen und Patienten mit einer akuten Depression. Die meisten davon zeigten nach der Therapie Veränderungen in Bereichen, die für die Verarbeitung von Emotionen zuständig sind. Die beobachteten Effekte ähneln denen, die bereits aus Studien zu Medikamenten bekannt sind.

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