Forschungsprojekt an Unibibliothek findet mehr NS-Raubgut als erwartet

Seit Herbst 2020 werden die Bestände der Universitätsbibliothek Frankfurt auf Bücher hin untersucht, die ihren Eigentümern während der NS-Zeit unrechtmäßig entzogen wurden. Im Verlauf des ersten, durch das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste unterstützten, nun abgeschlossenen Projekts wurde klar: Die Menge an Raubgut in den Beständen ist größer als erwartet; die Provenienzforschung muss weitergehen, auch um rechtmäßige Besitzer ermitteln und die Exponate restituieren zu können. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz haben Universität und Stadt Frankfurt heute über die bisherigen Ergebnisse und das weitere Vorgehen berichtet.

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