Entscheidungskompetenzen mit Boosts stärken

Angesichts wachsender globaler Herausforderungen wie Klimawandel, Pandemien und der Bedrohung demokratischer Werte werden bisherige verhaltenswissenschaftlich informierte Politikansätze zunehmend hinterfragt. Der einst dominierende Nudging-Ansatz, der Menschen zu besseren Entscheidungen „schubsen” sollte, steht in der Kritik, da er u.a. individuelle Autonomie zu wenig fördert. Als Antwort darauf gewinnen Boosts an Bedeutung. Diese Interventionen sollen Entscheidungs- und Selbstkontrollkompetenzen des Einzelnen fördern, wie Wissenschaftler des MPI für Bildungsforschung im Journal Annual Review of Psychology – einem der meistzitierten Fachjournale in der Psychologie – darlegen.

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